Bildergeschichten

In den Micky-Maus-Heften, die mir meine Mutter aus dem Westen schickte, las ich am liebsten Geschichten mit Tick, Trick und Track. Am besten gefiel mir der Wettkampf gegen die Pfadfinderinnen. Da mussten sich Donalds Neffen, die zum Entenhausener Fähnlein Fieselschweif gehörten, mit der Mädchengruppe, dem Schwärmlein Kohlmeisen, im Brückenbauen messen. Am Schluss gab es zwei Gewinner, die vom P.L.O.S.H. (Pfadfinder-Landes-Oberverbands-Stabs-Hauptführer) mit Orden überschwemmt wurden.

Dann kamen Dig, Dag und Digedag hinzu. Sie strandeten auf einer Südseeinsel, gründeten einen Zirkus und begaben sich auf Welttournee. Durch einen Wirbelsturm werden sie ins antike Rom versetzt, wo sie als Zirkusbetreiber Karriere machen. Später flogen sie mit einem Raumschiff ins All und landeten auf dem Planeten Neos, der mir besser gefiel als die Bilder von der DDR in meinen Lesebüchern.

Noch besser fand ich Nick, den Weltraumfahrer, obwohl die Bilder in den Heftchen nur schwarz-weiß waren. Ich flog mit Nick und Tom zunächst zur Venus und dann zum Mars. Nach vielen spannenden Abenteuern entschlossen wir uns, gemeinsam mit Xutl in einem Superraumschiff ins atomare Universum zu reisen, wo wir nach ein paar Jahren als verschollen galten.

 

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