Bilderbücher

aus der Sammlung Eversberg

 

Else Wenz-Viëtor 1926

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg i. O.: Nürnberger Bilderbücher Verlag Gerhard Stalling 1926. (Stallings Bilderbücher, Nr. 50).

Text von Theodor Storm; 16 Seiten, Halbleinenband mit farbigen Buchdeckel- und Buchrücken-Illustrationen; 23,5 x 20,5 cm. Vorderer Buchdeckel und Titel in Sütterlin-Schrift; Text innen in Fraktur. Titelblatt farbig illustriert. Texte und Bilder sind in Rahmen positioniert. Storms Gedicht „Abends“ ohne Titel: Auf meinem Schoße sitzet nun mit einer schwarz-weißen Silhouette; rechts farbige Abbildungen eines alten Mannes (Theodor Storm) mit einem kleinen Jungen auf dem Schoß. Vor dem „Häwelmann“ Storms Gedicht. Der Märchentext ist mit drei schwarz-weißen und zwei zweifarbigen Silhouetten in den Textrahmen und mit fünf ganzseitigen Farbbildern illustriert. Die sechste Abbildung ist mit dem Text im Rahmen kombiniert.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg i. O.: Nürnberger Bilderbücher Verlag Gerhard Stalling 1930. (Stalling Bilderbücher, Nr. 50).

Texte und Ausstattung wie Erstausgabe; Deckel einfarbig; Buchrücken nicht illustriert. Vorsatzblätter mit blauen Silhouetten.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg i. O.: Nürnberger Bilderbücher Verlag Gerhard Stalling, 102. Tausend 1949 (Stalling Bilderbücher, Nr. 50).

Texte und Ausstattung wie Erstausgabe. Neusatz in lateinischer Schrift; Vorderer Buchdeckel in Druckschrift.

Theodor Storm: „De kleine Wildebras.“ Tekeningen van Elzse Wenz-Viëtor. Vertaling van Magda Stomps. 1943. N. V. Uitgeversmy – De Pelgrim – Eindhoven.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg i. O.: Nürnberger Bilderbücher Verlag Gerhard Stalling, 102. Tausend 1949 (Stalling Bilderbücher, Nr. 50).

Texte und Ausstattung wie Erstausgabe. Neusatz (auch des vorderen Buchdeckels) in lateinischer Schrift.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg i. O.: Nürnberger Bilderbücher Verlag Gerhard Stalling, 144. Tausend 1960 (Stalling Bilderbücher, Nr. 50).

Texte und Ausstattung wie Ausgabe von 1949.

14.-24.T. 1930; 25.-27. T. 1938: 28.-34. T. 1938; 102. T. 1949; 152. T. 1956; 132. T. 1957. 10. Aufl. 1977.

Mehrere Auflagen als Stallings Bilderbücher Nr. 50. Nach Stallings Konkurs im Jahre 1983 (das Verlagshaus Gerhard Stalling bzw. der Stalling-Verlag bestand von 1789 bis 1983) gründeten sechs Gesellschafter den Lappan Verlag, vier von ihnen waren vorher bei Stalling tätig gewesen. Ein Teil des Buchprogramms wurde übernommen.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg: Lappan Verlag 1984.

Texte und Ausstattung wie Ausgabe von 1949.

Neuausgabe nach der Ausgabe von 1984. Berlin: Annette Betz Verlag in der Ueberreuter Verlags GmbH. Berlin 2014.

Neusatz; Texte und Bilder ohne Rahmen.

Theodor Storm: De lütte Häwelmann mit den bekannten Biller vun Ele Wenz-Viétor in’t Plattdüütsche överdragen vun Ulrich Gradert. Timmdorf: Vitolibro 2016.

Nachdruck in: Steig ein, mein Kind, wir reisen durchs Jahr! Verse, Lieder und Geschichten. Illustriert von Else Wenz-Viëtor. Oldenburg: Lappan Verlag 2003, S. 113-128. (Mit einem Porträt von Ingrid Lohan-Wenz)

 

Else Wenz-Viëtor (* 1882 in Sorau, Nieder-Lausitz; † 1973 in Icking) wurde unter ihrem Geburtsnamen Viëtor am 30. April 1882 in Sorau (Niederlausitz) geboren und wuchs bei ihren Großeltern in Freiburg im Breisgau auf. Von ihrem Großvater übernahm sie die Liebe zu Pflanzen und Tieren, später ihre Lieblingsmotive. Das Zeichnen erlernte sie weitgehend als Autodidaktin; ab 1901 besuchte sie die Kunstgewerbeschule in München und schloss sich einem Verein von Künstlerinnen an. Im Schwabinger Künstlerviertel porträtierte sie bekannte Künstlerpersönlichkeiten. In dieser Zeit heiratete sie den Maler Carl Rehm. Die Ehe wurde geschieden, 1913 heiratete sie den Architekten Paul Wenz. Im Jahr 1903 illustrierte sie ihr erstes von insgesamt über 150 Büchern, Das Buch vom Kinde. Ab 1909 arbeitete sie mit dem Verlag Alfred Hahn zusammen, schuf auch Bilder für Auerbachs Deutschen Kinderkalender. Außerdem war sie als freie Mitarbeiterin für die Deutschen Werkstätten für Kunst und Handwerk tätig, für die sie Inneneinrichtungen, Tapeten, Gläser etc. entwarf. Sie zeigte 1914 auf der Kölner Werkbundausstellung ein Teezimmer. 1920 begann die sehr produktive Zusammenarbeit der Künstlerin mit dem Oldenburger Stalling Verlag. Allein dort erschienen 30 von ihr bebilderte Bücher mit einer Gesamtauflage von über einer Million.

Else Wenz-Viëtor wurde häufig mit ihrer älteren Kollegin Gertrud Caspari verglichen, aber sie selbst nannte als Vorbild den englischen Grafiker Arthur Rackham. Dem Trend der damaligen Zeit folgend, zeichnete sie in den Bilderbüchern Pflanzen und Tiere häufig mit menschlichen Zügen. In Sonnenkinderstuben (1925) malt sie einen Schmetterling mit Schürze und eine Meise mit Kopftuch. Die vermenschlichte Darstellung von Tieren findet sich zum Beispiel in Die Schule im Walde (1931) mit Versen von Adolf Holst. Mit dem Lehrer und Kinderbuchautor Adolf Holst gestaltete sie mindestens noch 11 weitere Bücher. Sie leitete von 1933 an die Ickinger NS-Frauenschaft.

Als eine der ersten freiberuflichen Illustratorinnen war Wenz-Vietor darauf angewiesen, Vieles und Gefälliges zu produzieren. Heute wird sie mit Zurückhaltung betrachtet, da ihre Bilder auch bei den Nationalsozialisten gut ankamen. (Wikipedia)

 

Erwin Görlach 1948

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen und einem Umschlagentwurf von Erwin Görlach. Weimar: Arbeitsgemeinschaft Thüringer Verleger/ Gebr. Knabe Verlag 1948. (Deutsche Jugendbücherei.)

Text von Theodor Storm. 24 Seiten, Pappband, 28,5 x 19 cm. Mit 17 farbige Original-Lithographien und einem lithographierten Buchdeckel.

Erwin Görlach (* 1902 in Olbersdorf bei Friedland in Böhmen; † 1974 in Langenberg); von 1921-1926 Malerei- und Graphikstudium bei Karl Krattner (Malerei) und August Brömse (Graphik) an der Deutschen technisches Hochschule und an der Akademie der bildenden Künste in Prag; Lehramtsprüfung. 1933-36 Ehrenamtlich: Leiter des Stadtmuseums und Konservator des Kreises Rumberg. 1938 Mitglied des Hauptausschusses zur Förderung deutscher Kunst beim Bund der Deutschen in Böhmen. 1945 Aus der Tschechoslowakei vertrieben.

1945-49 Druckmeister an der staatlichen Hochschule für bildende Künste in Weimar. 1949-56 Freischaffender Künstler in der DDR. Illustrator für mehrere Verlage: Knabe, Neues Leben, Greifenverlag. 1956 Übersiedlung nach Westdeutschland. Oberstudienrat und Kunsterzieher am Langenberger Gymnasium.

 

Elisabeth Raasch-Hasse 1949

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Elisabeth Raasch-Hasse. Berlin und Stuttgart: Paul H. Ohlert Verlag (1949).

Text von Theodor Storm. 16 Seiten, Halbleinenband, 20 x 21 cm. Mit 7 farbigen ganzseitigen Illustrationen, einer schwarz-weiß Zeichnung auf dem Titelblatt, einer Initiale und einer Vignette im Text. Vorderer und hinterer Buchdeckel sowie Vorsatzpapiere (Spiegel und fliegendes Blatt) illustriert.

Nachdruck in: Die schönsten Kinderklassiker. Bindlach: Gondolino 2012, 4. Auflage 2015, S. 109-123.

 

Alfred Will 1956

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Illustrationen von Alfred Will. Berlin: Der Kinderbuchverlag 1954, 2. Aufl. 1955, 3. Aufl. 1956.

Text von Theodor Storm. 16 nichtpaginierte Seiten, Halbleinenband 24 x 17,5 cm. Mit einer farbigen Illustration auf dem Titelblatt und 9 farbigen, z. t. über zwei Seiten laufenden Illustrationen. Vorderer Buchdeckel illustriert.

Alfred (Ali) Will (* 1906 in Straßburg, Elsass; † 1982 in Köln) studierte an der Münchener Kunstakademie, wechselte dann aber an die Kunstgewerbeschule zu Richard Riemerschmid, der für eine progressive, am Deutschen Werkbund orientierte, umfassende Kunstausbildung bekannt war. Im Jahr 1926 wurde Riemerschmid vom damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer zum Professor und Direktor der Kölner Werkschulen berufen. Riemerschmid holte sich die Begabtesten seiner Schüler (u. a. Alfred Will und Joseph Mader) zum Weiterstudium mit nach Köln. 1929 wurde Will sein Meisterschüler. Riemerschmids Nachfolger Karl With förderte Will und berief ihn zum Leiter der „Freien Grafik“. Diese Abteilung baute Will konsequent aus: Er richtete große Werkstätten für druckgrafische Techniken ein (Radierung/Lithographie/Offset/Holz- und Linolschnitt). Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden fast ein Dutzend Künstlerlehrer (u. a. auch Direktor With und Alfred Will) entlassen. Will hielt sich mit Grafik-Aufträgen und Buch-Illustrationen über Wasser. Er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 an die neueröffneten Kölner Werkschulen wieder für dieselbe Grafikdisziplin zum Professor berufen und wirkte kunstpädagogisch bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1971. Unter seinen Schülern waren z. B. Georg Esser und Jürgen Klauke.

 

Hedda Obermaier-Wenz 1960

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Illustrationen von Hedda Obermaier-Wenz. Eßlingen: J. F. Schreiber Verlag um 1960.

Text von Theodor Storm. 16 nichtpaginierte Seiten, Halbleinenband 24 x 17,5 cm. Mit einer farbigen Illustration auf dem Titelblatt und 7 zwei- und 8 vierfarbigen Illustrationen, vorderer Buchdeckel illustriert.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Illustrationen von Hedda Obermaier-Wenz. Eßlingen: J. F. Schreiber Verlag um 1970.

Klammergeheftete Broschur ohne Impressum, um 1970; auf dem Umschlag: Junior International sowie 1 562. 25,5 x 21 cm. Nachdruck der Ausgabe um 1960. Zusätzliche farbige Illustration auf der Umschlag-Rückseite.

Nachdruck in: Die schönsten Kinderbuch Klassiker. 7 Klassiker in einem Band- Stuttgart: Thienemann-Esslinger Verlag 2018, S. 64-80.

Hedda Obermaier-Wenz (1918-2014) erhielt die graphische Ausbildung bei ihrer Mutter Else Wenz-Viëtor, die selbst eine bekannte Bilderbuchkünstlerin war, und zeichnete in einem fast identischen Stil. Sie schuf Illustrationen für ca. 60 Kinderbücher und war im Kunstverein Werdenfelser Künstler e. V. im Werdenfelser Land als Malerin tätig. (Thienemann-Esslinger Verlag)

 

Felicitas Kuhn 1964

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Felicitas Kuhn. Erlangen: Pestalozzi-Verlag 1964. (Ein Schreibschrift-Bilderbuch.)

Text von Theodor Storm. 18 nichtpaginierte Seiten, 10 Kartons (einschließlich Umschlag), Halbleinenband 19,5 x 27 cm. Ohne Titelblatt, 18 vierfarbige Illustrationen. Mit farbigen Illustrationen auf vorderem uns hinterem Buchdeckel.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Felicitas Kuhn. Erlangen: Pestalozzi-Verlag 1987. 33. Aufl. 1988. 22,5 x 19,5 cm.

Text von Theodor Storm. 12 nichtpaginierte Seiten, Halbleinenband 19 x 22,5 cm. Ohne Titelbaltt, 9 vierfarbige Illustrationen. Mit farbigen Illustrationen auf vorderem uns hinterem Buchdeckel.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Felicitas Kuhn. Köln: Schwager & Steinlein Verlag um 2016.

Text von Theodor Storm. Zusätzlich das Gericht „Die Kinder“ (Theodor Storm) und das Lied „Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein“ (Text: F. W. Gotter; Musik: Bernhard Fließ). 18 nichtpaginierte Seiten, 10 Kartons (einschließlich Umschlag), Pappband 19,5 x 27 cm. Ohne Titelblatt, 10 vierfarbige Illustrationen sowie eine Reihe von z. T. wiederholten Vignetten. Mit farbigen Illustrationen auf vorderem uns hinterem Buchdeckel.

Theodor Storm: Den lille Frederik. En historie af med tegninger af Felicitas Kuhn, translated into Danish by Elise Norsbo. Litas 1971

Theodor Storm: När Putte inte kunde sova, saga med bilder av Felicitas Kuhn. Helsingborg: Kärnan,1976 (John Blund-biblioteket 1)

Felicitas Kuhn, auch Felicita Kuhn, Felicitas Kuhn-Klappschy, Felicitas Kuhnová (* 1926 in Wien) ist eine österreichische Bilder- und Kinderbuchillustratorin. Sie hat weit über 100 Kinder- und Märchenbücher illustriert, einige davon mit einer Auflage von über 900.000 Exemplaren. Hinzu kommen noch Quartette, Kinderspielkarten, Glückwunsch- und Weihnachtskarten, Adventkalender, Spardosen u. a. m. Die Künstlerin illustriert vor allem in Feder und Aquarell.

Felicitas Kuhn, Tochter eines Zahnarztes, absolvierte von 1940 bis 1947 die Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Anschließend arbeitete die Illustratorin im Kunsthistorischen Museum in Wien. Nebenbei gehörte sie bis 1957 zu den Künstlern der Zeitschrift Wunderwelt, die von 1948 bis 1986 erschien. Für diese Zeitschrift illustrierte sie die Märchen, die über zwei Seiten hinweggingen. Die Künstlerin heiratete 1950 den Werbetexter Helmut Kuhn. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor. Das Ehepaar lebt in Baden.

Das umfangreiche Werk Kuhns wird von der „seriösen“ Kinder- und Jugendliteraturforschung kaum beachtet, obwohl ihre Bilderbücher seit Jahrzehnten von Kindern geliebt und noch immer neu aufgelegt werden. Die meisten ihrer Bilderbücher werden als Kaufhausbilderbuch, ihr Stil als kindertümelnd abgewertet. Ein Kennzeichen des Kaufhausbilderbuches und des kindertümlichen Stils sind u. a. der naive Realismus und der üppige Einsatz des Kindchenschemas. (Wikipedia)

 

Anonymus 1965

Der kleine Häwelmann. Nürnberg: Schwager & Steinlein um 1965.

Text nach Theodor Storm. 16 nichtpaginierte Seiten, klammergeheftet, Halbleinenband 26 x 18,5 cm. Ohne Titelblatt. 9 schwarz-weiße und 11 vierfarbige Illustrationen; Buchdeckel farbig illustriert.

Der kleine Häwelmann. Lizenzausgabe für Unipart Verlag Stuttgart 1990.

Umschlag und 16 Seiten mit 20 farbigen Illustrationen; 27 x 19,5 cm. Obere Kante in Wolkenform ausgestanzt. Vorderer und hinterer Buchdeckel farbig illustriert.

Nachdruck in: Das große Buch der Kinder-Geschichten. Köln: Schwager& Steinlein o. J., S. 105-121.

Text von Theodor Storm. Unter Verwendung sämtlicher vierfarbiger Illustrationen von Anonymus 1.

Nachdruck in: Das Fest im Walde. Der kleine Häwelmann. Fürth: Schwager& Steinlein 1994.

 

Anonymus 1960

Der kleine Häwelmann. Nürnberg: Schwager & Steinlein um 1960.

Text nach Theodor Storm. 20 nichtpaginierte Seiten, klammergeheftet, Pappband 26 x 20 cm. Ohne Titelblatt. 13 schwarz-weiße und 12 vierfarbige Illustrationen; Vorderer und hinterer Buchdeckel farbig illustriert.

 

Ursula Kirchberg 1970

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Bilder von Ursula Kirchberg. Bertelsmann Jugendbuchverlag Gütersloh 1970. 11. Aufl. München: C. Bertelsmann Verlag1996. 23,5 x 21,5 cm.

Text von Theodor Storm. 28 nichtpaginierte Seiten21,5x23,5 cm. Durchgehend vierfarbige Illustrationen, teilweise greifen die mehrfarbigen Bilder einer Doppelseite auf die Textseite über, teilweise sind die Texte in die doppelseitigen Bilder integriert; übergreifende Illustration auf Vorsatz und Titel vorn sowie mit Impressum hinten; Pappband mit farbiger Abbildung auf vorderem und hinterem Buchdeckel sowie Buchrücken.

Ursula Kirchberg (* 1938 in Hamburg) ist eine deutsche Illustratorin mit dem Schwerpunkt Kinderbuchillustrationen.

Ursula Kirchberg wuchs in Ahrensburg bei Hamburg auf. Sie studierte 1957 bis 1961 an der Werkkunstschule Hamburg, dem heutigen Department Design der Fachhochschule Hamburg, Zeichnen, Malen, Schrift und Typografie, unter anderem bei Wilhelm M. Busch und Gisela Bührmann. Ein dreimonatiger Studienaufenthalt in Amsterdam folgte 1962.

Nach der Heirat mit dem Schriftsteller Uwe Friesel 1967 und einem einjährigen Aufenthalt in Rom 1968 wurde sie 1971 Mutter eines Sohnes. Es folgten Jahre intensiven Schaffens, die auch durch die Scheidung 1976 und den folgenden Umzug nach Hamburg-Altona nicht unterbrochen wurden. Ursula Kirchberg wurde 1978 Mitglied der Hamburger Illustratorengruppe. 1981 zog sie ins eigene Haus nach Lamstedt bei Cuxhaven, wo sie bis heute lebt.

Mit dem Titelbild zu Ester Ringnér-Lundgrens Klein Trulsa bei Kleins Druck- und Verlagsanstalt 1961 und Illustrationen zu Romain Garys Lady L. bei der Büchergilde Gutenberg 1962 begann Ursula Kirchbergs veröffentlichtes Werk. 1967 erschien ihr erstes Bilderbuch Die alte Linde Gundula zu Texten von Lore Leher im Sigbert Mohn-Verlag, Gütersloh, womit sie 1968 in die Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis kam, was ihr erneut 1969, 1977 und 1979 gelang.

1970 begann ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Ellermann Verlag, damals München, bei dem auch Ursula Kirchbergs erstes Buch nach eigenem Konzept, Dagobert, erschien. 1972 illustrierte sie für den Hermann Schroedel Verlag ihr erstes Schulbuch. 1976 erscheinen ihre Kinderbücher Käpt'n Hein und der Klabautermann und Selim und Susanne, 1977 Fridolin.

1987 bis 1996 illustriert Ursula Kirchberg für den Gerstenberg Verlag eine Literaturreihe klassischer Texte, unter anderem von Theodor Storm (Pole Poppenspäler) und Theodor Fontane (Grete Minde). 2004 erschienen im Thienemann Verlag Illustrationen zu Otfried Preußlers Brot für Myra. 2010 erschien ihr seit Jahrzehnten vergriffenes erstes Bilderbuch Die alte Linde Gundula in Neuauflage bei Monumente Publikationen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. (Wikipedia)

 

Margarethe Mürdel 1977

Der kleine Häwelmann, ein Märchen von Theodor Storm. Herausgegeben von Margarethe Mürdel, Evangelisches Kinderzentrum (Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik), Herbrechtingen. Herstellung Offsetdruck Heidenheim O. J. (1977).

Text von Theodor Storm. 18 Ringbuchblätter auf farbigem Karton; Text und Illustration (19 Lithographien), Spiralbindung. 20 x 20 cm.

 

Helga Unipan 1978

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Ein Kindermärchen. Illustrationen von Helga Unipan. Bukarest: Ion Crenangă Verlag 1978.

Text von Theodor Storm. Broschüre mit Klammerheftung, 18,5 x 20 cm. Farbiger Umschlag, illustrierter Umschlag, insgesamt 25 farbige Illustrationen.

Helga Unipan (* 1938 in Temeŝvaro) geboren studierte Grafik am Ion Andreescu College of Art in Cluj. Ab 1975 war sie selbstständige Künstlerin. Von 1976 bis 1984 war sie Präsidentin des Kreisverbandes der Cluj Fine Arts Foundation. 1962–74 veröffentlichte sie Grafiken in den Kinderzeitschriften Napsugár und Szivárvány. Ab 1962 entwarf sie Buchumschläge und nahm an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. (Wikipedia)

 

Hans Ticha 1983

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Illustrationen von Hans Ticha. Berlin: Volk und Wissen Volkseigener Verlag 1983. 4. Auflage 1990.

Text von Theodor Storm. Broschüre mit Klammerheftung, 23 x 16 cm. Farbiger Umschlag, illustriertes Titelblatt, insgesamt 20 farbige Illustrationen mit Text in Rahmungen.

Hans Ticha (* 1940 in Tetschen-Bodenbach) besuchte von 1946 bis 1958 die Schule in Schkeuditz und studierte von 1958 bis 1962 Pädagogik (Kunsterziehung und Geschichte) an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1962 bis 1964 arbeitete Ticha als Lehrer in Lindenthal bei Leipzig, ab 1965 studierte er an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee, u. a. bei Kurt Robbel, Werner Klemke, Arno Mohr und Klaus Wittkugel. Nach seinem Studienabschluss war er von 1970 bis 1990 als freischaffender Maler und Buchillustrator tätig. In dieser Zeit gehörte er, wohnhaft in der Rykestraße im Prenzlauer Berg, zum kulturellen Sammelfeld des Kollwitzplatzes in Berlin. Nach der Wende in der DDR zog er 1990 nach Mainz. 1993 zog er nach Hochstadt bei Hanau.

Ticha arbeitete für fast alle maßgeblichen Verlage der DDR (Mitteldeutscher Verlag, Verlag Junge Welt, Verlag der Nation, Aufbau Verlag, Kinderbuchverlag Berlin u. v. a.) und war durch Ausgaben der Büchergilde Gutenberg auch im Westen vertreten. Insgesamt gestaltete er mehr als 90 Bücher.

„Handwerkliche Solidität, Experimentierfreude, originelle Bildfindungen und konzeptionelle Konsequenz“ zeichnen Tichas Kunst aus (Hiltrud Lübbert). Er wird als „einziger Pop-Künstler der DDR“ bezeichnet, da sein Interesse für die in den Staaten des Warschauer Pakts eher verpönte Pop-Art sich früh schon zeigt und konsequent verfolgt wird.

In Auseinandersetzung mit den Stilmitteln der Pop-Art innerhalb der sozialistischen Gesellschaft und ihrer Propaganda-Bilder verändert er den revolutionären Begriff „Agit-Prop“ (Agitation und Propaganda) zu „Agit-Pop“. Neben der Pop-Art gehören zu seinen Vorbildern Fernand Léger, die Maler des Bauhauses wie Oskar Schlemmer und Willi Baumeister, sowie der russische Konstruktivismus. (Wikipedia)

 

Karin Blume 1983

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Bildern von Karin Blume. Münster: Coppenrath Verlag 1983. 23 x 24,5 cm.

Text von Theodor Storm. 12 nichtpaginierte Seiten, Leinenband 23 x 24,5 cm. Mit einem farbigen Aufkleber auf dem farbig bedruckten Buchdeckel.

Text von Theodor Storm. 10 vierfarbige Illustrationen auf je zwei gegenüberliegenden Blättern, farbige Abbildung durchgehend auf Frontispiz und Titel sowie auf den vorderen und hinteren Vorsatzpapieren; Halbleinen-Einband mit farbiger durchgehender Abbildung auf vorderem und hinterem Buchdeckel sowie Buchrücken; Auf dem vorderen Buchdeckel farbiges, ausgestanztes Papier mit der Abbildung vom Titelblatt beklebt. Die Texte sind in Rahmen gesetzt, die zum Teil durch Elemente der jeweiligen Abbildung überdeckt werden.

– Neuauflage: Münster: Coppenrath Verlag 2006.

Fast gleiche Ausstattung, kleineres Format, dadurch Bildverluste an Ober und Unterkante; die Abbildung auf Frontispiz und Titel fehlt. 16 x 17,5 cm. Textlayout an einer Stelle verändert: die feine Farbabstimmung der ersten Auflage wird nicht erreicht.

THEODOR STORM / KARIN BLUME (Bilder) - Der kleine Häwelmann - LEUCHTBILDERBUCH. Coppenrath 2011, 20 S.

Die Seiten innen sind weiß und mit ungiftiger Leuchtfarbe präpariert. Nachdem man die Seite einmal voll angestrahlt hat und dann das Licht gelöscht hat, leuchten Text und Bilder ca. 10 Min. und verschwinden dann wieder, Softcover, 22 x 23 cm.

Karin Blume-Zander (* 1942 in Nauen) studierte von 1961 bis 1967 an der Folkwang Schule in Essen Graphikdesign und arbeitete danach einige Zeit als angestellte Graphikerin in einem Werbestudio um sich bereits 1970 als freischaffende Graphikerin nieder zu lassen. Ihre Tätigkeitsfelder waren von Anfang an vielfältig. Von der Illustration für Kinder,- und Märchenbücherbücher über das Entwerfen von Dekors für Porzellanteller bis hin zum Kreieren von Keksdosen für eine Japanische Firma ist alles dabei. Ihre große Leidenschaft aber war immer die Malerei für die insbesondere Ihre eigenen Blumen im Garten Ihres Hauses in Haan im Bergischen Land Modell stehen. Mit gleicher Freude aber übte Frau Blume Ihren Beruf aus und so verwundert es nicht, dass sie sich der Herausforderung als Briefmarkenkünstlerin ebenfalls mit Elan und Enthusiasmus widmete. Seit 1974 beteiligte sie sich an den Wettbewerben der Post und 1983 wurden ihre Entwürfe für die Wohlfahrtssätze „Alpenblumen“ angenommen, noch unter dem Namen Karin Blume. Ab 1985 arbeitete sie mit ihrem Mann André Zander, ebenfalls Graphiker, zusammen, welcher seitdem für die Typographie ihrer Marken verantwortlich ist. Insgesamt wurden aus dem Hause Blume-Zander 19 weitere Marken angenommen und verausgab, wobei das Paar an rund 100 Wettbewerben teilnahm, 1969 André Zander allein; ihre letztmalige Teilnahme datiert aus dem Jahre 2016 1). Neben der Briefmarkengestaltung selbst war Frau Blume-Zander auch auf anderen Gebieten des philatelistischen Umfeldes tätig; so entwarf sie für die Firma Sieger Ersttags-Umschläge und für den Richard Borek-Verlag Künstler-Ersttagsblätter. (Bund-Forum Medien- und Verlagsgesellschaft mbH)

 

Ingeborg Meyer-Rey 1984

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Ein Kindermärchen. Mit Illustrationen von Ingeborg Meyer-Rey. Berlin: Kinderbuchverlag, 1984. Neuauflage Weinheim: Der Kinderbuch Verlag in der Verlagsgruppe Belz 2004.

Text von Theodor Storm. 25 nichtpaginierte Seiten, Pappband, 27 x 18,5 cm. 21 teilweise über zwei Seiten laufende Bilder auf 26 mehrfarbige Seiten; Abbildungen auf Frontispiz und Titelblatt; Vorsatzpapiere bunt bedruckt, Pappband mit farbiger Abbildung auf vorderem und hinterem Buchdeckel.

Ingeborg Meyer-Rey (* 1920 in Berlin; † 2001 ebenda) studierte von 1940 bis 1944 Illustration und Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg. Nach der erfolgreichen Teilnahme an einer Ausstellung junger Künstler des Berliner Magistrats 1946 begann sie, Literaturbeiträge für die Tägliche Rundschau zu illustrieren, bald auch Texte der Roman-Zeitung. Ab 1947 arbeitete sie in der Abteilung Kunst am Haus der Kultur der Sowjetunion im heutigen Palais am Festungsgraben, konzipierte dort Ausstellungen, bemalte Tafeln und wurde auch für Bau-Entwürfe herangezogen. Sie entwarf die Kostüme für die Theateraufführung des Hauses Das Tierhäuschen von Samuil Marschak. 1949 erschienen im Verlag Kultur und Fortschritt ihre ersten Buch-Illustrationen: Galja, die Tänzerin von Magdalina Sisowa und Das Wölfchen und andere Erzählungen von Jewgeni Tscharuschin.

Ab 1950 war Meyer-Rey freischaffend tätig und wurde 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Sie arbeitete mit verschiedenen Verlagen zusammen, insbesondere jedoch mit dem Kinderbuchverlag Berlin. Die Künstlerin illustrierte mehr als hundert Titel – Pappebücher für die Jüngsten sowie Märchenerzählungen, Gedichte und Alltagsgeschichten – Didaktisches, vor allem Poetisches. Tiefempfundene Liebe zu Kindern prägen die Illustrationen zu Texten unter anderem von Jean de La Fontaine, Theodor Storm, Konstantin Paustowski, Benno Pludra, Eva Strittmatter. Die meisten ihrer Bücher erzielten zweistellige Neuauflagen, wurden auch in Schweden, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Jugoslawien, Dänemark, Finnland, Norwegen, Ungarn, den USA, der Tschechoslowakei, Kuba, China publiziert. Von 2002 bis 2020 gab der Kinderbuch Verlag der Verlagsgruppe Verlag Beltz & Gelberg 35 Titel mit Illustrationen von Meyer-Rey heraus.

In den 1950er Jahren illustrierte Meyer-Rey auch Schul- und Lehrbücher mit sehr hohen Auflagen. 1956 zeichnete sie eine Comic-Serie für die Kinderseite der Wochenpost. Weithin bekannt wurde sie als Schöpferin der Titelgestalt des Bummi, einer Zeitschrift für Vorschulkinder in der DDR, die ähnlich populär wurde wie das Sandmännchen des DDR-Fernsehens. Den aufrecht gehenden gelben Teddybären und seine Geschichten zeichnete die Künstlerin ab 1957 dreißig Jahre lang, wenn auch immer seltener. Titelmotive aus ihrer Hand fanden sich auch in der ABC-Zeitung, einer Monatszeitschrift für Schüler.

1952 war Meyer-Rey an der Innengestaltung im Haus des Kindes am Strausberger Platz beteiligt, für dessen Puppentheater sie den Vorhang mit Märchenmotiven aus aller Welt entwarf und fertigte. Das Stadtmuseum Berlin hat eine Hälfte des Vorhangs restauriert, um sie 2021 anlässlich des 100. Geburtstages der Künstlerin einer Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Ihr Wandgemälde „Lindenbummel“ mit Szenen aus dem Berlin um 1900 im Haus Berlin am Strausberger Platz wurde nach unsachgemäßer Pflege 1988 aufgegeben und ist nur rudimentär erhalten. Im Kollektiv des Malers Bert Heller schuf Meyer-Rey sogenannte Sgraffiti, aufwändige Kratzputzmalereien, an Gebäuden des Kinderheims in der Berliner Königsheide, die 2015/16 fachgerecht restauriert wurden. (Wikipedia)

 

Jochen Seitz 1985

Theodor Storm: Häwelmann. Aquarelle: Jochen Seitz. Amrum1985. 3. Aufl. 1988.

A letj Heewelmann en stak för jongen faan Theodor Storm anersaat tu’t öömrang faan Jens Quedens. Der kleine Häwelmann. Ein Kindermärchen. Von Theodor Storm. Übersetzt ins Amrumer Friesisch von Jens Quedens.

28 Seiten, Leinenband 24 x 17cm. 10 farbige ganzseitige Abbildungen jeweils rechts gegenüber dem Text. Die Abbildung von S.11 wird auf dem vorderen Buchdeckel wiederholt.

 

Anne Heseler 1988

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Anne Heseler. Frankfurt am Main: Insel Verlag 1988. 2. Aufl. 1991.

Text von Theodor Storm. 26 nichtpaginierte Seiten, Pappband 29 x 21,5 cm. Farbige Abbildung auf dem Titelblatt; Text in Rahmen mit 8 integrierten Vignetten und einem Bild; 9 ganzseitige Bilder in Rahmen sowie 4 über zwei Seiten laufende Bilder mit gerahmtem integriertem Text; Vorsatzpapiere bunt bedruckt, Pappband mit farbiger Abbildung auf vorderem und hinterem Buchdeckel.

Anne Heseler (* 1942 in Wuppertal schuf Illustrationen für Kinderbuchausgaben unter anderem von Christian Morgenstern und Hans Christian Andersen, Liederbücher sowie eigene Werke, wie „Das liebe lange Jahr“. Darüber hinaus gestaltete Anne Heseler Produktwerbung und schuf Illustrationen für diverse Zeitschriften. Weit verbreitet ist die von ihr illustrierte Ausgabe des Märchens „Der dicke fette Pfannkuchen“. Mit dem Troisdorfer Bilderbuchpreis wurde sie 1987 für den Band „Der blaue Hund“ (Text: Peter Hacks) ausgezeichnet. Anne Heseler ist mit dem Grafiker Klaus Heseler verheiratet. Das Paar lebt in Düsseldorf.  (https://staatsbibliothek-berlin.de/fileadmin/user_upload/zentrale_Seiten/kinderbuchabteilung/pdf/Biogr_Nachlaesse/Heseler_Anne_3.pdf)

 

Barbara Pötzsch 1992

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Barbara Pötzsch. Erlangen: Boje Verlag 1992.

Text von Theodor Storm. 32 nichtpaginierte Seiten, Pappband 22 x 28 cm. 30 farbige Seiten; links der Text mit schwarz-weißen Vignetten, rechts ganzseitige farbige Bilder; in der Mitte eine über zwei Seiten laufende Abbildung; Pappband mit farbiger Abbildung auf vorderem und hinterem Buchdeckel sowie Buchrücken.

Barbara Pötzsch, geb. Niedermaier, 1963 in Hermannstadt/Siebenbürgen geboren. Studierte von 1982-1986 Germanistik in Hermannstadt und von 1987-1991 Kommunikationsdesign, Schwerpunkt Buchillustration, in München 1990-1993 Illustratorin für den Boje-Verlag in Erlangen tätig. Lebt mit ihrer Familie seit 1997 in Berlin, als freie Künstlerin tätig, Schwerpunkt Öl- und Porzellanmalerei. (https://www.barbara-poetzsch.de/about.html)

 

Dietrich Lange 1993

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Bildern von Dietrich Lange. Hamburg: Carlsen Verlag 1993. 4. Aufl. 1997. (Pixi Bücher. Serie 87, Nr. 725.)

Text von Theodor Storm. 23 Seiten, Minibuch mit flexiblem Einband und Klammerheftung 10 x 10 cm. Farbiger Umschlag, illustriertes Titelblatt, 13 farbige Illustrationen.

 

Eve Tharlet 1993

Jacquot-Roule-Toujours. Eve Tharlet. Adapté des Kleinen Häwelmann de Theodor Storm. Champigny-sur-Marne: Edition Lito, France 1993.

Hänschens Traum nach Theodor Storm: „Der kleine Häwelmann“ erzählt und illustriert von Eve Tharlet. Deutsch von Gisela Fischer. Erlangen: Pestalozzi-Verlag 1995.

Text nach Theodor Storm. 17 nichtpaginierte Seiten, Pappband 17 x 12,5 cm. 30 farbige Abbildungen; links der Text mit 8-farbigen Vignetten, rechts 7 ganzseitige farbige Abbildungen; farbiger Abbildung auf dem Titel sowie dem vorderen und hinteren Buchdeckel.

Von Geburt (1956) an Elsässer, bin ich in Deutschland hauptsächlich in Freiburg im Breisgau aufgewachsen; mein Vater war in der Ausbildung und praktizierte die Freinet-Pädagogik, meine Übersetzermutter sprach fließend Englisch und Deutsch. Ich tauchte ein in eine doppelte deutsch-französische Kultur und entdeckte gleichzeitig die Abenteuer von Max und Moritz von Wilhelm Busch und die von Tintin von Georges Remi, die Geschichten von Jacob und Wilhelm Grimm und die von der sitzenden Katze von Marcel Aymé, dann die Romane von Ingeborg Bachman und die von Françoise Sagan ... es gab viele Bücher und klassische Musik im Haus.

Nach meiner Gymnasialzeit in Freiburg habe ich ein Jahr Gravur- und Siebdruckkurse in Berlin besucht, dann zog ich nach Frankreich für mein Studium an der Kunstgewerbeschule in Straßburg – heute La Haute Ecole des Arts du Rhin – in der Illustration von Claude Lapointe Studio.

Ich lebe seit über 30 Jahren in der Bretagne und es ist kein Zufall, dass meine beiden Hauptverleger von Kinderbüchern zum einen Österreicher sind, Michael Neugebauer von minedition, zum anderen Schweizerdeutsch. In den letzten Jahren habe ich auch als Cartoonist für Dargaud-Ausgaben gearbeitet.

Die meisten meiner Bücher existieren in mehreren Sprachen auf der ganzen Welt ... (https://www.evetharlet.com/fr/apropos/evetharlet)

 

Lisbeth Zwerger 1995

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Bildern von Lisbeth Zwerger. Gossau, Zürich: Michael Neugebauer Verlag, Verlagsgruppe Nord-Süd Verlag 1995. 3. Aufl. 1998.

Text von Theodor Storm. 17 nichtpaginierte Seiten, 29,5 x 24 cm. Farbiger Schutzumschlag mit einer der ganzseitigen Abbildungen vorn und einer kleinen Vignette hinten sowie einem Künstlerinnen-Portrait mit Fotografie. Ganzleinen-Einband mit geprägtem Titel und aufgeklebter farbiger Vignette (8 x 8 cm); blaue Vorsatzpapiere. Vor dem Märchen Storms Gedicht „Abends“ ohne Titel: „Auf meinem Schoße sitzet nun“ mit einer farbigen Vignette, die auf dem Einband wiederholt wird. 13 mehrfarbige Seiten, 7 kleine, dem Text zugeordnete Bilder; eines davon wird auf dem Titelblatt wiederholt; 6 ganzseitige Abbildungen; Texte und Abbildungen teilweise ornamental gerahmt.

Little Hobbin. By Theodor Storm. Ilustrated by Lisbeth Zwerger. Translated from the German by Anthea Bell. Gossau, Zürich: Michael Neugebauer Verlag, New York/ London: Noth-South Books 1995.

Jean-le-Mignot. Un conte de Theodor Storm, illustré par Lisbeth Zwerger. Traduction de Géraldine Elschner. Un livre Meichael Neugebauer aux Editions Nord-Sud. Gossau, Zürich 1995.

Lisbeth Zwerger(* 1954 in Wien) studierte von 1971 bis 1974 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit dem Erscheinen des ersten von ihr illustrierten Buches 1977 ist sie freiberuflich als Bilderbuchillustratorin in Wien tätig, wobei ihre besondere Neigung dem Märchen gilt. (Wikipedia)

 

Yann Wehrling 1996

Theodor Storm: „Der kleine Häwelmann“. Illustriert von Yann Wehrling. Kaltenkirchen: Elatus Verlag 1996.

Text von Theodor Storm. 30 Seiten, Pappband 21,5 x 15 cm. Mit 13 farbigen Illustration, vorderer und hinterer Buchdeckel illustriert.

Yann Wehrling (* 1971 in Straßburg) studierte Bildende Kunst an der Université Marc Bloch in Straßburg und schloss 1994 mit dem Bachelor of Arts ab. Er arbeitet als freischaffender Illustrator für mehrere Fernsehanstalten, wie für den deutsch-französischen Gemeinschaftssender ARTE und den irischen Fernsehsender TnaG (heute TG4), und illustrierte zahlreiche Bücher für verschiedene Buchverlage, wie unter anderem auch für den deutschen Elatus Verlag. (Wikipdia)

 

Marion Krätschmer 1999

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Illustrationen von Marion Kretschmer. Erlangen: Egmont Pestalozzi 1999.

Text von Theodor Storm. 10 nichtpaginierte Seiten, Pappband 27 x 24 cm. 8 farbige Illustration, ohne Titelblatt, vorderer und hinterer Buchdeckel illustriert.

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen. Köln: Honos Verlag o. J. (2005).

38 Seiten (Karton), 24,5 x 19 cm. Ohne Titelblatt; farbig illustrierter Pappband. Diese spätere Auflage hat Illustrationen in anderer Anordnung als die erste Ausgabe.

Schon als Kind, (geb. 1953) immer mit Bleistift und Papier unterwegs, war mein Berufswunsch sonnenklar. Ich will Künstler werden! Nach meiner Ausbildung zur Grafik-Designerin an der Akademie für Grafik und Werbung in München ging es dann so richtig los. Seit 1987 bin ich freiberuflich als Illustratorin für verschiedene Verlage, Autoren und Werbeagenturen tätig. Meine besondere Liebe gilt der Illustration von Bilderbüchern. Meine „kleinen Fans“ begeistern sich sehr für meine Wimmelbilder. Diese strahlenden Kinderaugen motivieren mich immer wieder Neues zu schaffen! (https://www.marion-kraetschmer.de/)

 

Christina Thrän 2001

Der kleine Häwelmann. Eine Erzählung von Theodor Storm. Mit Bildern von Christina Thrän. Münster: Coppenrath Verlag 2001.

Text von Theodor Storm; leicht veränderte und modernisierte Fassung. 31 nichtpaginierte Seiten. Klammergeheftetes Minibuch, 10 x 12 cm. 22 farbige Illustrationen, Pappband mit farbiger Abbildung auf dem Titelblatt sowie dem vorderen Buchdeckel.

Christina Thrän, Jahrgang 1951, studierte an der Fachhochschule für Design in Münster. Seit 1977 arbeitet die Diplom-Designerin als freischaffende Malerin, Grafikerin und Illustratorin u. a. von Kinderbüchern. 2004 hat sie in Keitum auf Sylt ihr erstes Atelier eröffnet. (https://www.christina-thraen.de/zurperson.html)

 

Martina Mair 2001

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Martina Mair. München: arsEdition 2001.

Text von Theodor Storm. 27 nichtpaginierte Seiten, Halbleinenband 20 x 18 cm. 13 farbige Illustration, Vorsatz und Titelblatt sowie vorderer und hinterer Buchdeckel illustriert. Abbildungen jeweils über zwei Seiten laufend.

Martina Mair (* 1971 in Freising) ist eine deutsche Illustratorin, Autorin und Künstlerin. Nach der Ausbildung in der Berufsfachschule für Grafik und Werbung in München war Mair von 1995 bis 1997 als Grafikerin und Storyboardzeichnerin beschäftigt. 1997 besuchte sie bei F. K. Waechter die Sommerakademie „Pentiment“ in Hamburg. Seit 1998 ist sie freiberufliche Kinderbuchillustratorin und Autorin von Bilderbüchern. Von 2002 bis 2009 studierte sie Malerei bei Jerry Zeniuk an der Akademie der Bildenden Künste München. Martina Mair lebt und arbeitet in München. (Wikipedia)

 

Norbert Pautner 2002

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Norbert Pautner. Bindlach: Gondrom Verlag 2002.

Text von Theodor Storm. 24 nichtpaginierte Seiten, Pappband. 24,5 x 18,5 cm 13 farbige Illustrationen, Ohne Titelblatt; Vorsatz sowie vorderer und hinterer Buchdeckel illustriert.

Norbert Pautner, Jahrgang 1964, hat in Hamburg Sinologie, Japanologie und Kunstgeschichte studiert. Während dieser Zeit arbeitete er über eine Reihe von Themen, dazu zählen Dichtung und Erzählkunst der Tang-Zeit, die Ikonografie der chinesischen (Volks-) Religionen sowie Kalligrafie, Malerei und Druckgrafik Chinas und Japans. Nach seinem Magisterexamen arbeitete er als Redakteur und Redaktionsleiter in München. Er lebt und arbeitet heute als selbstständiger Autor, Illustrator und Buchproducer in Berlin. Die Bandbreite seiner »Erzeugnisse« reicht dabei von Tangram-Knobeleien bis zum illustrierten Kinderbuch. (https://www.ostasien-verlag.de/autoren/pautner.html)

 

Beate Mizdalski 2002

Der kleine Häwelmann. Eine Geschichte von Wolfram Hänel frei nach Theodor Storm mit Bildern von Beate Mizdalski. Gossau, Zürich: Nord-Süd Verlag 2002.

Text nach Theodor Storm. 28 nichtpaginierte Seiten, Pappband. 29 x 22 cm. 13 farbige Illustrationen, Vignetten auf Frontispiz und Titelblatt; ganzseitiger Bilder vom Text getrennt; sechs über zwei Seiten laufende Bilder mit integriertem Text; farbig bedruckte Vorsatzblätter; Titelblatt, Vorsatz sowie vorderer und hinterer Buchdeckel illustriert.

Jean-le-Mignot. Un conte de Theodor Storm adepté par Wolfram Hänel illustré par Beate Mizdalski et traduit par Géraldine Elschner. Gossau, Zürich: Éditions Nord-Sud 2002.

Gleiche Ausstattung wie deutsche Ausgabe.

Beate Mizdalski, Studium der Illustration an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, HAW, Abschluss als Diplom Designerin, Studium Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, seit 2004 freiberufliche Illustratorin. Zahlreichen Buchveröffentlichungen vor allem für Kinder (seit 2009 nur unter Pseudonym). (https://www.beatemizdalski.de/vita/)

 

Anonymus 2004

Der kleine Häwelmann. Nach einem Märchen von Theodor Storm. Mit Illustrationen. Köln: Verlag Karl Müller 2004. (Paletti. Mein allererstes Märchenbuch.

Text von Theodor Storm. 32 Seiten, Pappband19 x 14 cm. 16 farbige Illustrationen. Titel illustriert; über zwei Seiten laufende mehrfarbige Abbildungen; farbig illustrierte Buchrücken.

 

Regine Altegoer 2005

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Nacherzählt von Maja von Vogel. Mit Illustrationen von Regine Altegoer. Bindlach: Loewe Verlag 2005.

Text nach Theodor Storm. 14 Seiten, Pappband 21,5 x 19,5 cm. Ohne Titelblatt; 7 über zwei Seiten laufende Illustrationen Seiten, einschließlich Vorsatz (Karton); farbig illustrierter Einband.

Regine Altegoer wurde 1963 in Bonn geboren. Sie studierte Grafikdesign mit dem Schwerpunkt Buchillustration in Münster. Danach arbeitete sie in einer Frankfurter Werbeagentur. 1992 machte sie sich selbstständig. Nach ein paar Jahren als freie Illustratorin für die Werbung illustriert sie mittlerweile schwerpunktmäßig Kinder- und Jugendbücher für verschiedene Verlage. Sie lebt in Frankfurt am Main. (https://www.loewe-verlag.de/person-0-0/regine_altegoer-928/)

 

Henriette Sauvant 2006

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Henriette Sauvant. Berlin: Aufbau-Verlag 2006. 2. Aufl. 2007.

32 mehrfarbige Seiten; Vorsatzpapier bedruckt. Halbleinen-Einband mit geprägtem Titel, farbig illustrierter Pappband.

Text von Theodor Storm. 32 Seiten, Halbleinenband, 25,5, x 30 cm. Mit 16 farbigen zum Teil über zwei Seiten laufenden Illustrationen, einer Vignette auf dem, Titelblatt. Vorderer und hinterer Buchdeckel sowie Vorsatzpapiere illustriert.

Sylvia Näger (Hrsg.): Theodor Storm/ Henriette Sauvant. Der kleine Häwelmann. Der Märchenklassiker vom Jungen, der partout nicht einschlafen mag. Stuttgart: Matthias-Film 2007. (Edition Bilderbuchkino. Dia-/DCD-Reihe.

Die Mappe enthält: ein Begleitheft mit didaktischen Kommentaren und Unterrichtsmodellen, das Bilderbuch Berlin 2006, 16 Dias und 2 DVDs. Die Medien ermöglichen analoge und digitale Bilder-Präsentationen und enthalten eine Lesung von Christian Rode.

Henriette Sauvant studierte Design und Illustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg. Ihre Diplomarbeit war ihr erstes veröffentlichtes Bilderbuch (1994). Seit 1993 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin und Lehrbeauftragte für Malerei, Zeichnung und Illustration an verschiedenen Hochschulen, unter anderem an der HAW Hamburg und an der FH Münster im Fachbereich Design. Seit 2013 lehrt sie als Professorin für Illustration und Buchgestaltung an der Hochschule Trier.

Henriette Sauvant hat zahlreiche Bilderbücher und circa 100 Buchcover für Jugendliche und Erwachsene illustriert. Sie arbeitet für Verlage, Agenturen, Firmen und öffentliche Institutionen. Sie hat Bilder für Verpackungen, Poster und für das Internet gemalt, aber ihr Schwerpunkt liegt in der Buchillustration. (http://www.henriettesauvant.de/www.henriettesauvant.de/hallo_welt_2_1.html)

 

Tatjana Hauptmann 2011

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Ein Märchen. Mit Illustrationen von Tatjana Hauptmann. Zürich: Diogenes Verlag 2011.

Text von Theodor Storm. 40 Seiten. Pappband 25,5 x 28 cm. 21 mehrfarbige Abbildungen; einige der ganzseitigen Bilder laufen über die Seitenmitte auf die Textseiten; Vorsatzpapier bedruckt; farbig illustrierter Buchdeckel. Vignetten auf Frontispiz, Titel, Impressum und den biographischen Informationen zum Autor und zur Illustratorin.

Tatjana Hauptmann (* 1950 in Wiesbaden) wurde geboren in Wiesbaden als Tochter eines russischen Barons und Ingenieurs und einer Tänzerin am Hessischen Staatstheater. Sie besuchte mit dreizehn die Werkkunstschule Offenbach und studierte später Grafik an der Werkkunstschule Wiesbaden. Ab 1970 zeichnete sie beim ZDF unter anderem Mainzelmännchen. Ihr erster großer Erfolg war das Bilderbuch Ein Tag im Leben der Dorothea Wutz. Sie illustrierte u. a. Das große Märchenbuch und Das große Ringelnatz-Buch. 2008 erschien das Buch Die schönsten Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Auch hat sie eine Neuausgabe von Mark Twains Tom Sawyer und Huckleberry Finn sowie J.M. Barries Peter Pan farbig illustriert. Tatjana Hauptmann lebt in der Schweiz bei Zürich und in Graubünden. (Wikipedia)

 

Sonja Egger 2012

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Nacherzählt von Annegret Hägele. Bilder von Sonja Egger. Esslingen: Esslinger Verlag J. F. Schreiber 2012.

Text nach Theodor Storm. 20 nichtpaginierte Seiten. Pappband 19,5 x 19 cm. 20 über zwei Seiten laufende mehrfarbige Abbildungen; Titel und Vorsatz mit einer Illustration; farbig illustrierter Buchdeckel.

Sonja Egger ist 1967 im südösterreichischen Graz geboren. Nach einem Studienanlauf im Lehrgang für Bühnengestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und verschiedenen Branchenerfahrungen absolvierte sie eine Multimedia-Ausbildung mit Schwerpunkt Grafik und Mediengestaltung. Seit 2000 arbeitet sie freiberuflich als Verlags- und Werbeillustratorin in Wien. (https://www.lovelybooks.de/autor/Sonja-Egger/)

 

Ulrike Möltgen 2017

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Mit Illustrationen von Ulrike Möltgen. Berlin: Insel Verlag 2017. (Insel-Bücherei Nr. 1441.)

Text von Theodor Storm. 48 nichtpaginierte Seiten, Pappband 18,5 x 12 cm. 23 vierfarbige Illustrationen, farbige Bilder auf Schmutztitel, Frontispiz, Titelblatt und Impressum, farbige Vorsatzpapiere; Abbildung auf vorderem und hinterem Buchdeckel sowie Buchrücken.

Ulrike Möltgen wurde 1973 in Wuppertal geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt an der Gesamthochschule Wuppertal Kommunikationsdesign und machte ihr Diplom bei dem Illustrator und Kinderbuchautor Wolf Erlbruch. An der Folkwang Universität der Künste in Essen lehrte sie als Dozentin. Bekanntheit erlangte Möltgen 1997 mit ihrer Bilderbuchserie Der Mondbär, die in Zusammenarbeit mit Rolf Fänger entstanden und zuletzt bei Coppenrath als Bilderbuch sowie im Kino und TV erschienen ist. Ihre Bilderbücher wurden mehrfach ausgezeichnet und ausgestellt. (Wikipedia)

 

Petra Lefin 2018

Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Ein Märchen. Bearbeitet von Susanne Brandt. Mit Bildern von Petra Lefin. München: Don Bosco Medien 2018.

Text nach Theodor Storm; 22 nichtpaginierte Seiten. Klammergeheftetes Minibuch, 12 x 12 cm. 12 farbige Illustrationen, Pappband mit farbiger Abbildung auf dem Titelblatt sowie dem vorderen und hinteren Buchdeckel.

Bildkarten für unser Erzähltheater. Der Kleine Häwelmann. Ein Märchen. Bearbeitet von Susanne Brandt. Mit Bildern von Petra Lefin. München: Don Bosco Medien 2018.

11 Blätter im Format 30 x 42 cm.

Petra Lefin (* 1966 in Gräfelfing/München), 2000-2001 Meisterschülerin an der Kunsthochschule Kassel bei Prof. Dorothee von Windheim, 2000 Abschluss mit Auszeichnung an der Kunsthochschule Kassel bei Prof. Dorothee von Windheim und Prof. Dr. Ursula Panhans-Bühler, 1999 Otto-Braun- Stipendium, 1995 Studium der freien Kunst an der Kunsthochschule Kassel, 1984-1989 Grafik-Design-Studium, München, Blocherer Schule, Abschluss als Grafik-Designerin. 1989-1992 Grafikerin bei der Werbeagentur Wagner, Klöck und Partner, Buchloe; 1992-1994 Grafikerin bei der Werbeagentur Klipp und Klar, München, 1995 Praktikum in der Zembsch’ Werkstatt, München. Illustrationen für Kinderschulbücher und Erstellung von Bucheinbänden. 1995 freiberufliche Tätigkeit als Grafikerin bei der Werbeagentur Klipp und Klar, München, Mitarbeit an einem technischen Handbuch. (http://lefin-illu.de/)

 

Anonymus 2021

*Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Titania Verlag 2021. 31 x 37 cm.

Text nach Theodor Storm; 24 mehrfarbige Seiten. Halbleinen-Einband, 11 über zwei Seiten laufende farbige Illustrationen, farbig illustrierter Pappband.

Ein Bilderbuchklassiker nach der Erstausgabe von 1926 mit liebevoll gezeichneten Bildern.“ (Rückseite)