Was ein Selenit erzählt

 

Der Astronom Johann Heinrich Mädler (1794-1874) fertigte detaillierte Karten des Mondes an, die jahrzehntelang das Standardwerk der Mondforschung waren. Außerdem veröffentlichte er im Jahre 1840 eine populäre Geschichte der Mondforschung mit dem Titel "Astronomische Briefe", in der er den damaligen Stand des Wissens über den Erdtrabanten auch für Nicht-Fachleute darstellte.

 

      

 

Im 19. Kapitel dieser Briefe lässt er einen Seleniten (so nennt er die fiktiven Mondbewohner) von einer Reise erzählen, die dieser zur Erde gemacht haben soll. Die Fiktion soll zeigen, wie ein außerirdischer Besucher die Verhältnisse auf der Erde wahrnehmen könnte.

 

Die sichtbare Seite der Mond-Oberflache bei voller Beleuchtung. Karte von Beer und Mädler

 

 

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