Editorische Notiz

Die hier gedruckten 255 Korrespondenzen aus den Jahren 1959 bis 1967 wurden von Susanne in ihrem Schreibpult gesammelt und verwahrt. Nach Aufnahme ihres Studiums heftete Susannes Mutter die Briefe und Karten chronologisch in einem Akten-Ordner ab. Der Herausgeber hat nach dem Tode von Susannes Mutter die Briefe neu geordnet und zeichengetreu transkribiert. Nicht alle Briefe aus diesem Zeitraum sind erhalten; der gesamte Briefkorpus umfasste ursprünglich ungefähr 275 Briefe und Postkarten, von denen ca. 20 verloren gegangen sind. Soweit möglich wurden aus dem Familiennachlass Bilder und andere Dokumente, die Beilagen der Korrespondenzen waren, den Briefen wieder zugeordnet. Offensichtliche Rechtschreibfehler und Versehen wurden nur in den deutschsprachigen Briefen stillschweigend korrigiert. Die Familiennamen der Briefschreiber wurden ebenso wie die der in den Briefen erwähnten Personen abgekürzt. Die in englischer oder französischer Sprache geschriebenen Briefe wurden ins Deutsche übersetzt, das jeweilige Original wird im Kommentar wiedergegeben. In seltenen Fällen wurden Wörter in den Brieftexten ergänzt und dies durch Winkelklammern gekennzeichnet. Hinzufügungen des Herausgebers stehen in eckigen Klammern.

Für die Übersetzungen englischer und französischer Texte sowie für vielfältige fachkundlichen Hinweise danke ich meinen Freunden Prof. Dr. David Jackson und Dr. Jean Lefèbvre.

Postkaten, Grußkarten und andere graphische Materialien wurden den Briefen als Faksimiles beigegeben. Der Kommentar enthält weitere Fotos und Dokumente aus dem Familien-Nachlass sowie die für heutige Leser erforderlichen sachlichen Erläuterungen und stützt sich teilweise auf Texte aus „Wikipedia“.

Susanne wurde 1948 im Rheinland geboren und studierte in Köln Sprachen, Geschichte, Philosophie und Politische Wissenschaften. Sie arbeitete als Journalistin und heiratete 1970 Gerhard E.; aus der Ehe ist ein Sohn hervorgegangen.